„Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden!“

 

Für die Schülerinnen und Schüler der 9. Klasse an der Lenberger Grund- und Mittelschule ist die Schulzeit nun zu Ende –

 

Ein Schüler gehört zu den Jahrgangsbesten

 

 

 

„Wartet nicht darauf, dass euch Glück vom Schicksal in den Schoß gelegt wird. Werdet selbst eures Glückes Schmied!“ – mit dieser Aufforderung zeigte Stadtpfarrer Waldemar Hadulla den Entlassschülern der Lenberger Mittelschule neue Perspektiven auf, ihr Leben nach ihrer neunjährigen Schulzeit in Eigenverantwortung zu gestalten. Musikalisch umrahmt wurde der stimmungsvolle Gottesdienst durch den Chor „David“ unter der Leitung von Frau Edith Lirsch zusammen mit den Lehrkräften und den Schülern der 9. Jahrgangsstufe.

 

In der anschließenden Entlassfeier gratulierte Rektorin Margot Auer den Schülern zum erreichten Etappenziel und rief noch einmal gemeinsam Schritte während der Schulzeit in Erinnerung, wie etwa der großartig geplante und gelungene Schülerstreich in Form einer Beach-Party für die gesamte Schulfamilie. Sinnbildlich am Beispiel des Fußballspiels gab sie den Absolventen ihre guten Wünsche mit auf den Weg: So waren die Anstrengungen des Teams der 9. Klasse - im Gegensatz zur deutschen Nationalmannschaft- von Erfolg gekrönt. Nachdem sie das Trainingslager Schule erfolgreich hinter sich gebracht haben gilt es nun, auf dem Feld präsent – am Ball – zu sein, nicht im Abseits zu stehen und die Mitspieler nicht aus dem Blick zu verlieren. Ebenso entscheidend ist das „Fair play“, um keinen Platzverweis zu riskieren und Durchhaltevermögen, auch wenn nicht gleich Torchancen eintreten.

 

Die Rektorin bedankte sich bei den Eltern für die jahrlange und zuverlässige Unterstützung ihrer Kinder und bei den beiden Schülersprechern Shawn Thieme und Alina Preisinger für ihren Einsatz sowie beim Klassenleiter der neunten Jahrgangsstufe, Alfons Huber, für sein Engagement und die Leidenschaft für seine Aufgabe als Vertrauenslehrer, für die ihm uneingeschränkt Anerkennung und Respekt gezollt werden muss.

 

Auch der Bürgermeister des Marktes Triftern, Herr Walter Czech, forderte die Abschlussschüler auf, die sich bietenden Chancen in Ausbildung und  Berufswahl zu ergreifen und ihr Leben eigenverantwortlich zu gestalten.

 

Elternbeiratsvorsitzende Marianne Roßmadl hatte ihre Glückwünsche in diesem Jahr in Reime gefasst und so in Mundart die letzten 9 Schuljahre noch einmal Revue passieren lassen. „Verfolgts eure Ziele, lebts eichan Traum. Hörts nia auf, an euch selber zum glaub´n. A jeder macht Fehler – Hauptsach is, ma steht danach wieder auf. Dann nimmt ois sein richtig´n Lauf!“

 

Besonderer Höhepunkt der Feier war der Eintrag ins Goldene Buch des Marktes Triftern, den Bürgermeister Czech den beiden Entlassschülern Shawn Thieme und Michael Bittner antrug. Sie wurden damit ausgezeichnet für ihre hervorragenden Leistungen im sportlichen Bereich, mit denen sie im Karatesport sogar die regionalen Grenzen überschritten und auf Bundesebene mitwirkten.

 

Geehrt für ihren langjährigen Einsatz und ihre Verdienste rund um die Wissensvermittlung und Herzensbildung der Trifterner Schüler wurden in diesem Rahmen auch drei Lehrkräfte, welche nach diesem Schuljahr ihren wohlverdienten Ruhestand genießen dürfen: Lin Rita Lechner, Lin Monika Stapfer und Lehrer Alfons Huber, der mit diesem Abschlussjahrgang auch seine persönliche Wirkungszeit an der Schule beendet.

 

Im Anschluss daran überreichte Rektorin Auer zusammen mit Bürgermeister Czech und Alfons Huber die Abschlusszeugnisse. Einen Buchpreis erhielten Shawn Thieme, Philipp Geisel, Michael Abtmaier und Michael Obermaier. Sie hatten den qualifizierenden Mittelschulabschluss mit den besten Ergebnissen erzielt, wobei Thieme mit der Traumnote von 1,3 auch zu den Jahrgangsbesten des Landkreises Rottal-Inn gehört.

 

Lob sprach die Schulleiterin den Schülern vor allem für die musikalische Gestaltung der Entlassfeier aus. So zeigte die in diesem Schuljahr neu gegründeten Schulband ihr Können unter der Leitung von Andreas Friedrich sowie die Musikschüler der 9. Klasse, welche mit „Lollipop“ die Feier schwungvoll ausklingen ließen.

 

Abgerundet wurde die Feierstunde noch durch ein gemütliches Beisammensein in der Aula. Dabei wurden bei einem Umtrunk und einem fulminanten Buffet abschließend gemeinsame Erinnerungen ausgetauscht und Ausblicke auf bevorstehende Wegstrecken und Zielpunkte gegeben wurden.

 


 

Beach-Party am Pausenhof

 

Einen Gag der besonderen Art ließen sich die 30 Abschlussschüler der Lenberger Mittelschule für ihren Abschlussstreich einfallen:

 

Sie veranstalteten auf ihrem Schulhof eine Beach-Party und bauten dafür aus Europapaletten und Silofolie einen Riesenpool auf. Nachdem sich zunächst überwiegend die Kinder der Grundschule in das kühle Nass wagten und dabei sichtlich Spaß hatten, bedrängten die Neuntklässler auch ihre Lehrkräfte und forderten sie auf in den Pool zu springen. Rektorin Margot Auer gab dem Drängen schließlich als erste nach und ließ sich von den Entlassschülern unter großem Hallo in den Pool werfen. Nachdem ihr Konrektorin Renate Ammer, Klassenlehrer Alfons Huber und die Schulsekretärin Karolina Link gefolgt waren, gingen schließlich eine ganze Reihe weiterer Kolleginnen – mehr oder weniger freiwillig – ins Wasser und plantschten vergnügt mit ihren Schülern. Die Kinder waren mit Begeisterung und auch mit etwas Bewunderung für den Mut ihrer Lehrer dabei. Natürlich mussten die Lehrer bei dem Abschlussfest auf dem Schulhof auch mehrere Aufgaben und Wettbewerbe bestehen, bei denen neben Kraft und Zielgenauigkeit beim Sandwerfen auch Geschicklichkeit und Koordinationsvermögen auf einer Hindernisbahn gefragt waren.

 

Ein großes Lob sprach die Schulleiterin den Abschlussschülern nicht nur für deren tolle Idee eine Beach-Party zu organisieren aus, sondern insbesondere auch für den reibungslosen Ablauf beim Abbauen des Pools und das saubere Aufräumen des Schulhofes.

 

 

„Tag der Vereine“ an der Lenberger Grund- und Mittelschule in Triftern

 

 

 

Ein Schultag der ganz besonderen Art bot sich den Grund- und Mittelschülern in Triftern am letzten Montag, da nicht Deutsch oder Mathematik auf dem Stundenplan standen, sondern Unfallbergung, Fischen, Tennis und Karate und Künstlerisches Gestalten.

 

So hatten die Kinder Gelegenheit, in die Tätigkeiten der einzelnen Vereinssparten hineinzuschnuppern und vielleicht auf diesem Weg ihr Interesse und die Neugier auf ein neues Hobby zu entdecken.

 

Unter der Leitung von Kommandant Tim Sicklinger wurde den Schülern von den Einsatzkräften der Feuerwehr eindrucksvoll demonstriert, wie die Rettungswerkzeuge -z.B. Rettungsspreizer und das Hooligantool- bei der Bergung von in Fahrzeugen eingeklemmten Personen zum Einsatz kommen. Auch durften die Schüler selbst mit Feuerlöschern kleine Brände löschen.

 

Der Fischereiverein Triftern hatte eine kleine Ausstellung und eine Filmvorführung für die Kinder vorbereitet. Natürlich konnte auch das Angelrutenwerfen selbst erprobt werden.

 

Auf dem sportlichen Sektor konnten die Schüler ihr Ballgefühl unter Beweis stellen, als die Sportlehrer der Tennisschule Mitterhofer ihnen das richtige Zuspiel über das Netz näherbrachten.

 

Und schließlich demonstrierte Herr Guido Kratzer, 6. DAN, den Buben und Mädchen einige Verteidigungstechniken aus dem Karatesport, welche sie auch gleich in Partnerübungen fleißig trainierten.

 

Aber auch für die künstlerisch interessierten Schüler gab es Gelegenheit, neues auszuprobieren. Im „Künstlerort Triftern im Rohbau“ konnte sowohl die Ausstellung von Kunstwerken besichtigt, als auch selbsttätig praktisch gearbeitet werden.

 

Abschließend waren sich alle einig: Erst mit dem richtigen Hobby wird die Freizeit sinnvoll genutzt.

 


 

 

 

Berlin, Berlin, wir waren in Berlin!

 

 

 

 

 

Wir, die 9. Klasse der Lenberger Mittelschule Triftern, verbrachten unsere Abschlussfahrt von 02.07.2018 bis 06.07.2018 in der Bundeshauptstadt Berlin. Begleitet wurden wir von unserem Klassenlehrer Herrn Huber und der Förderlehrerin Frau Eder.

 

Nach einer langen Busfahrt verschafften wir uns auf der Aussichtsplattform Humboldthain, die wenige hundert Meter vom Hotel entfernt ist, einen Überblick über die Umgebung. Am ersten Abend besichtigten wir die Kaiser-Wilhelm- Gedächtniskirche und bummelten am Kurfürstendamm. Am Dienstag starteten wir mit einer Stadtrundfahrt durch den Westteil Berlins in den Tag. Haltestellen waren die Gedenkstätte Plötzensee, das Olympiastadion und die Siegessäule. Danach besuchten wir den Berliner Zoo mit dem weltberühmten Aquarium und vielen Attraktionen (z. B. Pandas). Die anschließende Schifffahrt auf der Spree führte uns am Berliner Dom, am Regierungsviertel und an der Museumsinsel vorbei. Am nächsten Tag bekamen wir eine Führung durch das ehemalige Stasi-Gefängnis in Hohenschönhausen und spazierten die East Side Gallery entlang. Der nächste Programmpunkt war die Besichtigung des Reichstages. Dort gingen wir die Reichstagskuppel hinauf. Am Abend vergnügten wir uns am Berliner Volksfest. Alle überstanden die wilden Achterbahnfahrten. Am Donnerstag besichtigten wir viele weitere Sehenswürdigkeiten, wie z. B. das Brandenburger Tor am Pariser Platz, den 368 Meter hohen Fernsehturm am Alexanderplatz, das Rote Rathaus, den Neptunbrunnen, das Holocaust Mahnmal, den Hackeschen Markt und die Allee „Unter den Linden“. Außerdem besuchten wir Berlin Dungeon und Madame Tussauds. Den letzten Abend verbrachte ein Teil von uns beim Bowlen, während sich der andere Teil der Klasse die kreative Show „Blue Man Group“ im Bluemax Theater am Potsdamer Platz anschaute.

 

Es war für uns alle eine tolle, lehrreiche, interessante und leider viel zu kurze Reise.

 


 

Besuch des Europa-Reservats Unterer Inn - Viertklässler als Wasserdetektive

 

Im Rahmen des Heimat- und Sachunterrichts besuchten die beiden vierten Klassen der Lenberger Grundschule Triftern in Begleitung ihrer Lehrerinnen Renate Ammer und Vera Lorenz das Europa-Reservat Unterer Inn in Ering, um das theoretische Wissen um Tiere und Pflanzen in und am Gewässer mit lebendigen Eindrücken zu füllen.

 

Ausgerüstet mit Keschern und Fangschalen und angeleitet von Frau Brunninger, einer Expertin auf ihrem Gebiet, fischten die Schülerinnen und Schüler die Kleinstlebewesen aus dem angelegten Teich. Die so entdeckten Kaulquappen, Larven, Wasserflöhe, Strudelwürmer, Molche und vieles mehr konnten die Buben und Mädchen anschließend genauer unter den Binakularen vergrößert betrachten und beobachten. Beim Gestalten eines Teichnahrungsnetzes der unterschiedlichen Teichbewohner wurde verständlich, dass ein Biotop nur dann funktionieren kann, wenn sich alle Faktoren im natürlichen Gleichgewicht befinden und kein störender Eingriff von außen erfolgt.

 

Im zweiten Teil des anschaulichen Naturunterrichts bestaunten die Kinder bei der Führung durch den angrenzenden Auwald typische Vertreter der Tier- und Pflanzenwelt dieses Lebensraumes, wie z. B den Biber, die Fledermaus oder verschiedene Vögel, die sich inmitten der Bäume und Sträucher aufhalten. So entdeckten die Schüler verlassene Nisthöhlen, Schlafkästen für Fledermäuse, einen beeindruckenden Biberdamm und einen Eisvogel, der gerade auf Fischfang war.

 

Am Ende dieses lehrreichen Vormittags waren sich alle einig: Es gilt, Wald und Gewässer zu schützen, denn nur wer etwas weiß, kann wertschätzend handeln.

 

 


 

Bericht zu den Vorträgen des Jugendbüros Pfarrkirchen

 

 

 

Auch dieses Schuljahr kamen die Schüler und Schülerinnen der Mittelschule Triftern wieder in den Genuss von Vorträgen seitens des Jugendbüros Pfarrkirchen. So wurden verschiedene Themenbereiche altersgerecht und schülerorientiert in den verschiedenen Klassen präsentiert.

 

Im Rahmen eines interaktiven Vortrags „Kinder dieser Welt“ wurde die siebte Klasse auf die Probleme des Klimawandels aufmerksam gemacht. Mit vielen Videoclips und einem Quiz gelang es den Rednern, die Schüler über diese komplexe Thematik aufzuklären. Nach wertvollen Tipps zur Verbesserung des eigenen ökologischen Fußabdrucks wurde der Vortrag mit einem gemeinsamen Lied beendet.

 

 Um ein verträgliches Miteinander ging es im interaktiven Theater für die 8. Jahrgangsstufe. Die Weltreligionen (Christentum, Islam, Judentum, Hinduismus, Buddhismus) mit ihren typischen Bauten, Schriftzeichen, Oberhäuptern und Inhalten wurden in Wort und Bild vorgestellt. Nach einem Zuordnungsquiz zur Reaktivierung des Vorwissens der Schüler präsentierten die Vertreter des Jugendbüros nähere Einzelheiten in Form von Vortrag, Film und Powerpoint. Schließlich lief alles darauf hinaus, dass, so unterschiedlich sich die Religionen auch darstellen, sie doch alle gemeinsam haben, dass es schlicht um Nächstenliebe geht.

 

Wertvolle Informationen zum Umgang mit Alkohol erhielten die 30 Schüler der 9. Klasse im Rahmen des Projektes „Alkoholprävention“. Dabei wurden die Schüler an drei Stationen zum aktiven Mitmachen angeregt und konnten so ihre Erfahrungen einbringen. Besonders interessant fanden sie die eigenen Gehversuche mit einer „Rauschbrille“ auf einer Hindernisbahn. Die Planung einer Alltagssituation, in der unmäßiger Alkoholkonsum nicht ohne negative Folgen bleiben sollte, verlangte den Jugendlichen nicht nur Kreativität ab, sondern brachte auch eine wertvolle Diskussion in Gang. Dabei konnten sie vor dem Hintergrund eigener Vorerfahrungen ihre Einstellung zum Umgang mit Alkohol kritisch hinterfragen und gegebenenfalls überdenken.

 


 

Erste Hilfe aus erster Hand

 

Wie meldet man einen Unfall richtig in der Leitstelle? Merke dir die Notfall-Nummer 112! Wie legt man einen Verband richtig an? Wie kannst du deinen Puls am besten messen? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigten sich die Viertklässler der Lenberger Grundschule in Triftern.

 

Markus Völk, Marion Biermeier und Manuel Neumayer vom BRK standen den Schülern Rede und Antwort und hatten entsprechendes Anschauungsmaterial parat. Die Kinder erfuhren, wie man sich um Verletzte kümmert oder wie man sich in Katastrophenfällen richtig zu verhalten hat. Auch praktische Übungen gab es, geklärt wurden auch die fünf wichtigen „W-Fragen“ bei einem Notfall. Schließlich durften die Kinder noch einen Rettungswagen inspizieren. Als besonderes Highlight zeigte Rettungshundeführerein Katharina Feuerer den Buben und Mädchen, wie die Hunde der Rettungshundestaffel im Ernstfall Leben retten und vermisste Personen aufspüren können. Mit Suchhund Traudl durften die Kinder selbst ausprobieren, wie gut die Spürnasen Spuren verfolgen und hilfsbedürftige oder verletzte Menschen auch noch kilometerweit entfernt finden können.

 

Bereits zwei Wochen zuvor standen für die Schülerinnen und Schüler der vierten Jahrgangsstufe zwei Schulstunden zum Thema „Den Mut haben, Nein zu sagen“ mit einer Expertin der Fachberatungsstelle „Frauen helfen Frauen“ in Burghausen auf dem Stundenplan.

 


 

Begeisterte Zuschauer bei „Theater Maskara“

 

Zum wiederholten Male gelang es Stefan Knoll vom „Theater Maskara“ in eindrucksvoller Weise, die Schülerinnen und Schüler der 1.-4. Klasse der Lenberger Grundschule Triftern ganz in den Bann eines Märchens zu ziehen. Diesmal stand „Das Wasser des Lebens“ auf dem Programm.

 

Obwohl er ganz alleine auf der Bühne agierte verstand er es, mit kunstvollen, selbst handgefertigten Masken und akustischen Effekten den Zuschauer in eine Welt verschiedener Rollen und Schauplätze zu entführen. Dabei wechselte er blitzschnell nicht nur das Bühnenbild, sondern auch Stimme, Mimik und Körperhaltung und verlieh so jeder Figur einen eigenen Charakter. Traditionelles Erzählen in Kombination mit vielen musikalischen Einlagen ließen die Zuschauer ganz ins Geschehen eintauchen und das Märchen hautnah miterleben.

 

Schüler und Lehrer waren sich einig: Für Märchen ist man nie zu groß!

 


 

Trifterner Schüler sind klasse Radfahrer

 

Rad fahren in der Verkehrswirklichkeit ist für die vierten Klassen fest vorgeschrieben.

So nahmen auch heuer wieder die  Buben und  Mädchen der Klassen 4a und 4b der Lenberger Grundschule Triftern mit ihren Klassenleiterinnen Vera Lorenz und Renate Ammer an den drei praktischen Unterrichtstagen mit anschließender Prüfung in der Jugendverkehrsschule unter Anleitung des Verkehrserziehers der Polizei, PHM Walter Sengstock, teil. Eine intensive theoretische Fahrradausbildung war dem Fahren im Realverkehr vorausgegangen.

Alle Viertklässler hatten sich gut auf den Prüfungstag vorbereitet. So hatten sie einen Einzelparcours sowie das Fahren in der Gruppe zu absolvieren, um auch echte Situationen, wie die Beachtung des Gegenverkehrs und das Befahren von Kreuzungen mit Lichtanlagen, nachzustellen.Nach der bestandenen praktischen Prüfung , dem „Rad-Führerschein“, ging es dann gruppenweise, in Begleitung zweier Verkehrserzieher und privater Begleitpersonen ab ins „echte“ Verkehrsleben der Kreisstadt Pfarrkirchen.

Als Abschluss der Ausbildung überreichte Herr Senkstock jedem Schüler einen Wimpel und einen Aufkleber für ihr Fahrrad, den Fahrradpass und eine Urkunde.

So bleibt es nur,  den Buben und Mädchen „allzeit gute Fahrt“ und Fairness auf der Straße zu wünschen.

 


 

Sportfest an der Lenberger Grund- und Mittelschule Triftern

 

Bei strahlendem Sonnenschein bewiesen die Schüler der Lenberger Grund- und Mittelschule Triftern auch in diesem Jahr ihr Können und ihre Leistungsbereitschaft in puncto Leichtathletik.

 

So wurde jeder teilnehmenden Klasse ein Riegenführer der 9. Jahrgangsstufe zugeteilt, der dafür sorgte, dass die einzelnen Riegen in jeder der 3-Kampf-Disziplinen Wurf, Sprintlauf und Weitsprung ihre Leistung unter Beweis stellen konnten. Einen weiteren Wettkampfsbereich stellten die Hindernisstaffeln der verschiedenen Klassenstufen und der Ausdauerlauf von 600m bzw. 800m dar.

 

Bei der abschließenden Siegerehrung überreichte Frau Rektorin Auer Urkunden und Medaillen an die erfolgreichsten Mädchen und Jungen der Grund- und Mittelschule.

 

 

Drittklässler auf den Spuren von Robin Hood

 

Nachdem im Heimat- und Sachunterricht viele verschiedene Inhalte zum Thema Wald behandelt worden waren, nahmen die Klassen 3a und 3b der Lenberger Grund- und Mittelschule Triftern an den alljährlichen Waldjugendspielen als Landkreisveranstaltung des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Pfarrkirchen im Bürgerwald in Eggenfelden teil. Bereits zum elften Mal ist der „Sheriff von Nottingham“ hinter „Robin Hood“ her, der den interessierten Kindern im „Sherwood Forest“ dabei hilft, die Natur besser zu verstehen.  Zusammen mit den Lehrerinnen Natalie Hofbauer, Sabrina Hirschenauer und Eva Wieser stellten sich die Kinder den vielfältigen Herausforderungen rund um Wald und Holz. Gleich zu Beginn übten die Kinder ihr Motto „Einer für alle – alle für einen!“, mit dem sie dann später besonders schwierige Übungen meistern konnten. Wenn eine Aufgabe erfolgreich gelöst wurde, gab es als Belohnung „Goldnuggets“. Zusätzlich erhielt jede Klasse ein Zauberkraut, mit dem man die bei einem Spiel erlangten Punkte verdoppeln konnte. Unter der Leitung eines Forstpaten durften die Kinder nun verschiedene Geschicklichkeitsspiele und Wissenstests an unterschiedlichen Stationen absolvieren. Hierbei galt es beispielsweise, an einer „magischen Brücke“ seinen Gleichgewichtssinn unter Beweis zu stellen, Holz zu sägen oder im „Dornengestrüpp“ einen Schatz aus dem Sumpf zu holen. Den Weg von einer Station zur nächsten nutzten die Förster dafür, den Schülerinnen und Schülern einen Einblick in den Lebensraum Wald zu geben. Viele Bäume, Gräser und Beeren wurden erklärt und befühlt. Die Förster waren beeindruckt vom umfangreichen Vorwissen der Trifterner Drittklässler. Die Waldjugendspiele 2018 waren ein sehr schönes und lehrreiches Erlebnis für die Kinder, das ihnen auf altersgemäße Weise den Wert des Waldes und die Bedeutung der Natur nähergebracht hat.

 


Die stolzen Gipfelstürmer  - die Klassen 4a und 4b mit den Lehrerinnen Renate Ammer, Vera Lorenz und Laura Eder
Die stolzen Gipfelstürmer - die Klassen 4a und 4b mit den Lehrerinnen Renate Ammer, Vera Lorenz und Laura Eder

 

Erlebnisreiche Tage im Schullandheim

 

 

 

Die Klassen  4a und 4b der Lenberger Grund- und Mittelschule Triftern verbrachten mit ihren Klassenlehrerinnen Renate Ammer und Vera Lorenz, der Förderlehrerin Laura Eder sowie der Lehramtsstudentin Eva Usleber drei spannende Tage im bayerischen Wald.

 

Nach einer kurzweiligen Fahrt kamen die 41 Schüler und Schülerinnen in der Jugendherberge Haidmühle/ Frauenberg am Fuße des Dreisessels an. Hier hieß es erst mal die Betten und Zimmer beziehen und die Jugendherberge zu erkunden. Nach einem leckeren Mittagessen waren am Team-Challenge - Nachmittag Wettkampf- und Teamgeist gefragt. So konnten sich die Schülerinnen und Schüler an verschiedenen Abenteuerspielstationen erproben: beim Bogenschießen wie Robin Hood wurde Treffsicherheit, Konzentration und Kraft trainiert, beim Abseilen aus 10 Meter Höhe wurde Mut gefordert, beim Fahren auf der Kickbike-Bahn sowie beim Team-Ski-Fahren wurden Geschicklichkeit und Zusammenhalt geübt. Weitere Gemeinschaftsspiele im Freien schlossen sich bei sonnigem Wetter an.

 

Nach einem reichhaltigen Abendessen erhielten die Schülerinnen und Schüler Einblick in die Tätigkeit der Rettungshundestaffel des Roten Kreuzes Kreisverband Passau. Sehr interessiert folgten die Kinder den Ausführungen Herrn Demls, der den Fachdienst Rettungshunde leitet und die Aufgabe der Rettungshunde vorstellte. Sie lernten den richtigen Umgang mit Hunden kennen und durften dies gleich vor Ort einüben. 

 

Bei der anschließenden schaurigen Nachtwanderung im Wald erzählten sich die Kinder allerlei Gruselgeschichten. Müde fielen sie nach diesem ereignisreichen Tag ins Bett.

 

Am nächsten Morgen ging es bei strahlendem Sonnenschein auf zum Dreisessel. Nach einer zwei- stündigen  Waldwanderung folgte der Aufstieg zum Gipfel des sagenumwobenen Dreisesselberges (1312m), der südlichsten Ausläufer des Bayerischen Waldes und die Grenze zwischen Tschechien, Österreich und Deutschland bildet. Sowohl Schülerinnen und Schüler wie auch die Lehrer waren stolz das Gipfelkreuz erreicht zu haben. So genoss man die herrliche Aussicht mit dem weiten Blick bis hin zu den Alpen und stärkte sich mit einer guten Brotzeit. Anschließend machte man sich wieder über den Winterweg zurück zur Jugendherberge.

 

Nach dem wohlverdienten Abendessen bereiteten sich die Kinder auf die Hüttenolympiade vor. Sowohl beim Verkleiden, wie auch beim Vorsingen, Vorgurgeln uvm. zeigten sich die Schülerinnen und Schüler von ihrer kreativsten Seite und so wurde viel gelacht. Am Lagerfeuer klang der Abend mit Stockbrotbacken und Singen von Liedern aus.

 

Am Mittwoch hieß es dann leider schon wieder Kofferpacken und auf zum letzten Programmpunkt. Nach der Fahrt mit dem Igelbus erreichte die Gruppe das Freilichtmuseum in Finsterau. Hier durften die Kinder zwischen den Programmpunkten „Brot backen“, „filzen“ und „schmieden“ wählen. Bei allen Angeboten nahmen die Kinder mit Begeisterung teil. Bei der abschließenden Führung erkundeten die Kinder das Museumsdorf und erfuhren so viel über das frühere Leben im bayerischen Wald. Dann hieß es Abschied nehmen nach diesen drei Tagen mit vielen Eindrücken und wundervollen Erlebnissen in einer tollen Gemeinschaft von Schülerinnen und Schülern.

 


„Schule einmal andersrum“

 

Mit dem Projekt „Generationsübergreifendes Lernen“ wurde dieses Jahr ein sehr umfangreiches Seniorenprojekt an der Lenberger Grund- und Mittelschule gestartet. Teil I,  der Computer- und Handykurs für Senioren unter der Leitung von Fachlehrerin Frau Kerstin Eder, ist bereits erfolgreich abgeschlossen und wurde nicht nur von Seiten der Senioren, sondern auch von den Schülern der 8. Jahrgangsstufe interessiert und begeistert angenommen. So startete der Kurs mit einem Ausflug ins „World Wide Web“,  bei dem jeder Senior einen Lernpartner zur Unterstützung dabei hatte. Anschließend konnte Andreas Reitberger von der VR Bank Triftern die Hemmungen zum Thema Online-Banking durch einen anschaulichen und informativen Vortrag etwas nehmen. Die letzten beiden Donnerstage standen unter dem Thema Handynutzung. Hier konnten die Schüler nicht nur ihr Wissen im Umgang mit dem Handy an die Senioren weitergeben, sondern waren teilweise als Berater zum Kauf eines neuen Smart Phones tätig. 

Im gegenseitigen Gespräch war schnell klar, dass der Altersunterschied keine wirkliche Hürde darstellt. So meinten einige der Senioren, dass sie positiv überrascht waren, wie freundlich, kompetent und hilfsbereit die Schüler sind. „Es ist schön, wieviel Geduld die Jugendlichen mit uns haben“, meinte ein anderer Teilnehmer.  Die Nachfrage nach weiteren Kursen mit anderen Schwerpunkten bestätigt den Erfolg des Computer- und Handykurses.

Bereits jetzt freuen sich die Schüler auf das weitere Projekt: „Schafkopfa“ mit anschließendem Schafkopfturnier.

 


Lenberger Grund- und Mittelschule erhält Förderung für generationsübergreifendes Lernprojekt 
Schüler sollen von Senioren lernen – und umgekehrt. Das ist das Ziel eines neuen generationsübergreifenden Lernprojekts an der Lenberger Grund- und Mittelschule. Nun hat die Schule den Zuschlag für eine großzügige Förderung erhalten.
In Form von Schüler-Senioren- Tandems soll voneinander ge- lernt, soziale Kompetenzen können erworben und Vorurteile über das Alter abgebaut werden. Hierfür haben sich die Lehrerinnen Erika Garhammer und Kerstin Eder, der Seniorenbeauftragte des Marktes Triftern  Hermann Ertl, und Sonja Geigenberger von der Freiwilligen Agentur Rottal-Inn „pack ma’s“ zusammengeschlos- sen.
Konkret ist ein Handy- und Computerkurs von Schülern für
Senioren geplant, außerden Schafkopfen von Senioren für die Schüler und eine gemeinsame Wanderung „vom Korn zum Mehl – früher und heute“. Ein weiterer Workshop widmet sich dem Kochen und Brotbacken.
In Puncto Finanzierung wusste Sonja Geigenberger Rat. Hier wurde ein Antrag auf Förderung vom Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration gestellt. Koordiniert wird dies von der Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen/-Zentren. Diese Einrichtung unterstützt die Freiwilligen Agenturen bei der Wahrnehmung ihrer Aufgaben. Sie setzt sich für verbesserte Rahmenbedingungen für das bürgerschaftliche Engagement ein und ist ein kompetenter Kooperations- und Netzwerkpartner. Sehr groß war nun die Freude, als die Nachricht ins Haus kam, dass das Projekt der Lenberger Grund- und Mittelschule eines von drei Projekten in Bayern ist, das vom Staatsministerium gefördert wird. Mit viel Spaß und Freude kann es nun an die Umsetzung des Konzeptes gehen.
Als eines von drei Projekten in Bayern wird das generationenübergreifende Lernen an der Lenberger Grund- und Mittelschule vom Freistaat gefördert. Darüber freuen sich (von links): Sonja Geigenberger (pack ma’s), die Lehrkräfte Kerstin Eder und Erika Garhammer, Seniorenbeauftragter Hermann Ertl sowie Margot Auer (Schulleitung).
Los geht’s mit dem ersten Thema „Handy- und Computerkurs“ von Schülern für Senioren. An vier Terminen (12., 19., 26. April sowie 3. Mai) können Senioren Grundlegendes rund um Handy und Computer lernen. Interessierte melden sich bei Hermann Ertl (􏰬 0 85 62/96 34 00 oder 􏰬 01 71/3 70 88 20). Mehr Infos zum Projekt gibt es auch bei der Freiwilligenagentur „pack ma’s“ unter􏰬08723/202522.

Verdienter Ruhestand für Lehrerin Monika Seizew

 

Nach 34 Jahren pädagogischen Wirkens an der Lenberger Grund- und Mittelschule wurde Lehrerin Monika Seizew im Rahmen einer kleinen Feier von der Schulleitung und dem Lehrerkollegium verabschiedet.

Insgesamt 42 1/2 Jahre war die Pädagogin im Schuldienst, seit 34 davon gehörte sie zum „festen Inventar“ der Lenberger Schule in Triftern.

Rektorin Margot Auer würdigte Seizew als eine vielseitig einsetzbare Kollegin, die sich durch Qualitäten wie Konsequenz, Humor, Ordnung, Flexibilität, sprachliche Gewandtheit, pädagogisches Geschick, Aufgeschlossenheit und vieles mehr auszeichnet.

Sie hat einen wesentlichen Beitrag dazu geleistet, den guten Geist an der Schule auszudehnen, den Kontakt, v.a. zu den jugendlichen Schülern aufrecht zu erhalten und diese am Vorbild lernen zu lassen. Viel Herzblut investierte Frau Seizew in die Fächer Sport und Englisch, wobei sie auch immer wieder tänzerische und musikalische Darbietungen mit den Schülern einstudierte.

Rektorin Auer wünschte Muße und Zeit, um sich im Ruhestand auch den Hobbies, wie lesen und kochen widmen zu können. Zum Abschied überreichte sie ein liebevoll arrangiertes Blumengesteck, um Seizews Verdienste um die Trifterner Schule nochmal dankend zu würdigen, verbunden mit den allerbesten Wünschen für die Zukunft.

Auch der 3. Bürgermeister des Marktes Triftern, Herr Andreas Resch, sprach der langjährigen Pädagogin in Form eines angemessenen Präsents seinen Dank im Namen der Marktgemeinde aus, bevor der ehemalige Rektor der LVS, Herr Rudolf Tille, Frau Seizew feierlich im Bunde der Ehemaligen begrüßte.

Als besondere Wertschätzung hatten einige Kollegen Lieder und parodistische Einlagen einstudiert, die den Schulalltag der vergangenen Jahre noch einmal auf humorvolle Art und Weise Revue passieren ließen.

Für Aufheiterung sorgte schließlich die Laudatio des ehemaligen Lehrers Reinhold Strunz auf seine ehemals langjährige Parallelkollegin. Er nahm die legendäre Ansprache des einstigen Bayerntrainers Giovanni Trappatoni als Vorlage für seinen kabarettistischen Auftritt. Bezeichnenderweise beendete er seine Huldigung mit den Worten: „Ich habe fertig!“ und überreichte Seizew zur Erinnerung an diese Worte auch ein entsprechendes Memoboard.

Am Ende bedankte sich Monika Seizew bei Kollegium und Schulleitung für die schönen Jahre gemeinsamer Zusammenarbeit und versprach, auch in Zukunft ein Auge auf die Trifterner Schule zu werfen und immer wieder mal vorbeizuschauen.

 

 


 

„LOLA trinkt“ – spielerische Zahnprophylaxe an der Lenberger Grundschule

Regelmäßige Zahnpflege und Vorsorge sollte in allen Familien Teil der Gesundheitserziehung darstellen. Doch ist auch bei der Kinderprophylaxe schnell Schluss mit lustig, wenn der Zahnarztsauger mit seinen Geräuschen ins Spiel kommt.

Hier setzt das LOLA-Konzept an: Ein von der Zahnärztin Dr. med. dent. Evelyn Leschhorn entwickeltes kindgerechtes Programm, um besonders kleine Patienten an den Zahnarztbesuch zu gewöhnen und ihnen die Angst im Behandlungszimmer zu nehmen:

Die Rahmengeschichte des Kinderbuchs „LOLA trinkt“ rund um die Elefantendame LOLA erzählt von der kleinen Selina, die schon immer gerne zum Zahnarzt gegangen ist, weil es dort so viel Tolles zu entdecken gibt. Doch verliert eines nachts LOLA, ihr Plüschelefant, ihren Rüssel und bekommt von der Zahnärztin einen viel besseren: einen Sauger, der richtig geräuschvoll trinken kann! Als Dankeschön bastelt Selina eine Elefantenschablone für ihre Kinderzahnärztin, damit alle ihre kleinen Patienten mit dieser tollen Kinderassistentin spielen können.

Des weiteren erklärt LOLA den Kindern im Buch, wie sie mit der effektiven KAI-Methode ihre Zähne richtig reinigen können und klärt die kleinen Patienten auch auf über die Bedeutung zahngesunder Ernährung und nachhaltiger Pflege der ersten Zähnchen.

Wie wichtig auch unseren Grundschülern ihre eigene Zahngesundheit ist, wurde einmal mehr bewusst beim gemeinsamen Projekt der Zahnärztin Dr. Evelyn Leschhorn und Kieferorthopädin Dr. Ute Spitzauer: Sehr anschaulich und bezogen auf die Fragen der Kinder stellten sie das LOLA-Projekt vor und verwiesen auf die enorme Wichtigkeit regelmäßiger Zahnpflege und Vorsorge.

Dr. Leschhorn, welche selbst schon mehrfach in Schulen für die LAGH in Hessen tätig war, überreichte dabei den Buben und  Mädchen jeweils ein Zahnputzset, das die LAGZ Bayern in ihrem bereits jahrelang erfolgreich praktizierten Projekt „Löwenzahn“ für die Präventionsarbeit an Schulen zur Verfügung stellt. Gemeinsam mit Frau Dr. Ute Spitzauer übten die Kinder das Zähneputzen nach der KAI-Methode und auch den richtigen Umgang mit Zahnseide.

 

Viele interessierte Fragen und die aktive Beteiligung der Grundschüler waren ein Zeichen dafür, dass das Thema Gesundheit im Fokus unserer Erziehungsarbeit bleiben sollte. Man war sich einig: regelmäßiger Zahnarztbesuch reduziert die Angst vor Folgen und kann sogar Spaß machen, wenn eine so tolle Assistentin wie Elefantendame LOLA dabei ist!


Viele Tore, gute Spiele

Am Mittwoch, den 7.2.2018, stand für die Schüler der 3. und 4. Klassen neben den herkömmlichen Fächern „Hallenfußball“ auf dem Stundenplan. Jede der vier Klassen durfte eine selbstgewählte Fußballmannschaft stellen. Auch im Sportunterricht wurde schon fleißig trainiert. Als Organisator und Schiedsrichter fungierte Mittelschullehrer Alfons Huber.

Mit großem Eifer und Ehrgeiz ging es dann zur Sache. Sowohl bei den Spielern als auch bei den Zuschauern war der Einsatz enorm. Die Fans unterstützten ihr Team mit lautstarken Anfeuerungsrufen und selbstgemachten Transparenten.

25 Tore in sechs hart umkämpften und knappen, aber fairen und zum Glück verletzungsfreien Spielen – so lautete das Fazit am Ende des Turniers.

Grundschulmeister wurden mit einem Torverhältnis von 10:5  Toren und 7 Punkten die Klasse 4a, gefolgt von der Klasse 4b mit 11:5 Toren.

 

Auf dem dritten Platz landete die Mannschaft der 3a ( mit 3:4 Toren und 4 Punkten) vor dem Team der 3b ( mit 1:11 Toren).


Fasching in Triftern – Die Anzenkirchner Kindergarde besucht die Lenberger Grundschule

„Hey, hey, hey!“ – Bei schwungvollen Rhythmen und unter begeisterten Anfeuerungsrufen ihrer Zuschauer zeigte die Kindergarde aus Anzenkirchen ihr tänzerisches Können und präzises Rhythmusgefühl am unsinnigen Donnerstag bei ihrem traditionellen Besuch an der Lenberger Grunschule in Triftern. Die Synchronizität der Bewegungen und die Sicherheit in der Darbietung verschiedener Tanzformationen ließ die Zuschauer staunen über den beachtlichen Fleiß und die Übungsbereitschaft, mit der die Mädchen aus dem Kindergarten, der 1., 2., und 3. Klassen ihre Kür einstudiert hatten. Die mitreißende Musik stellte die exakt  passende musikalische Untermalung für die verschiedenen Choreographien dar.

Als besonderes Schmankerl gab das Kinderprinzenpaar Prinzessin Anna und Prinz Kilian eine Kostprobe ihres Programms: den Prinzenwalzer, der mit viel Gefühl und kunstvollen Figuren einen besonderen Augenschmaus für die Zuschauer bot.

Zum Andenken an diese besondere närrische Zeit überreichten die Hoheiten auch Faschingsorden an die Schulleiterin Margot Auer und an Lehrerin Heidemarie Kraus.

Nach diesem Höhepunkt des Faschings waren sich alle einig:

 

Bei so viel Schwung und Begeisterung wird auch der letzte Faschingsmuffel zum närrischen Fan!


8.Januar 2018
Besuch der Sternsinger
Eifrig marschierten die Sternsinger von Klassenzimmer zu Klassenzimmer und brachten Glück und Segenswünsche für des neue Jahr 2018 zu den Schülerinnen und Schülern.

Die Milch macht´s

 

Im Rahmen des Projektes „Gesunde Ernährung“ der Lenberger Grundschule Triftern besuchte Frau Haderer, Ernährungsberaterin vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Pfarrkirchen die Grundschüler der 1. und 2. Klasse und informierte diese über die Bedeutung von Milch. Sie betonte, dass Milch einer der wichtigsten Calciumlieferanten sei und damit im Kindesalter für die Entwicklung des Gehirns, für die Zahnbildung und auch für den Muskel- und Knochenaufbau äußerst bedeutsam ist. Jedes Kind sollte täglich Milch zu sich nehmen. Ein Glas Milch, ein Joghurt und zwei Scheiben Käse würden den Tagesbedarf decken, erklärte Frau Haderer. Weil viele Kinder sich morgens keine Zeit mehr für ein ausgiebiges Frühstück nehmen, unterstrich sie nochmals, dass beispielsweise durch ein gesundes Müsli mit Milch der Start in den Tag erst so richtig gelingen könne. Zu guter Letzt ließen sich die Buben und Mädchen noch ein Glas Frischmilch und sogar frisch geschlagene Butter auf Vollkornbrot schmecken.


Mitmach-Weihnachtsgeschichte stimmt ein auf das Weihnachtsfest

Mit „einem schönen Weihnachtsmärchen“, „einem noch schöneren Weihnachtsmärchen“ und der „allerschönsten Weihnachtsgeschichte“ entführte Waltraud Lindenthal die Schüler der Trifterner Grundschule in den Zauber der Vorbereitung und das große Ereignis des Weihnachtszaubers.

So wurden die Kinder Zeuge des weihnachtlichen Geschehens im Stall von Bethlehem und durften das Ereignis der Geburt Christi aus der Sicht der Regentropfen, die endlich als Schneeflocken den äußeren Rahmen für die Weihnachtsgeschichte bereiten wollten, erleben, als auch als Sternenkinder, welche selbst hautnah in Bethlehem dieses Ereignis miterleben mochten. Alle Schüler waren in das Spiel miteinbezogen. So ereignete sich die „schönste Weihnachtsgeschichte“ mit Hirten, Engeln und Schafen erst im dritten Teil der Inszenierung, als in den ersten beiden „Märchenteilen“ das Winterwetter für das Christkind vorbereitet war und auf Erden alles in Erwartung schien.

 

Mit traditionellen, allen bekannten Weihnachtsliedern setzte Frau Lindenthal das Weihnachtsgeschehen stimmig in Szene. Mit ihrer einfühlsamen und kindgerechten Erzählung stimmte sie die Kinder behutsam auf die kommenden Tage ein und alle waren sich einig: Die Geburt des Christkindes ist und bleibt die allerschönste Weihnachtsgeschichte aller Zeiten.


Hoher Besuch für die Jüngsten der Lenberger Grundschule Triftern

 

Wie jedes Jahr in der Adventszeit besuchte der heilige Nikolaus auch heuer wieder die ersten Klassen der Grundschule Triftern.

Mit großer Aufregung wurde der hohe Besuch erwartet und mit Liedern und eingeübten Gedichten begrüßt.

Natürlich las Bischof Nikolaus aus seinem goldenen Buch vor und fand darin viele Anlässe zum Lob, aber auch so manche Ermutigung zum fleißigeren und geduldigen Lernen.

Bevor die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit ihren Lehrerinnen Rita Lechner und Monika Stapfer den Gast mit dem Lied „Nikolo bum bum “ verabschiedeten, erfreute der Nikolaus noch alle Kinder mit kleinen Geschenken.

Ebenso wie die Kleinsten der Grundschule wurden auch die Kinder der 3. und 4 Klassen jeweils mit einer süßen Überraschung bedacht.

 

Der Dank dafür gebührt dem Inhaber des Trifterner Edeka-Marktes, Herrn Auerbach, der auch in diesem Jahr gerne alle Kosten für diese Präsente übernommen hat.


Ein Licht im Advent – Adventskranzsegnung an der Lenberger Grund- und Mittelschule Triftern

 

Wir sagen euch an den lieben Advent…“- mit diesem Lied eröffneten die Musikschüler der 8. und 9. Klasse, sowie die Kinder der Grundschule die feierliche Segnung der Adventskränze aller Klassen in der Aula der Schule.

Gemeinsam mit ihren Lehrerinnen versammelten sie sich auch heuer, um miteinander die Adventszeit zu beginnen.

Frau Rektorin Auer begrüßte alle Schüler in einer feierlichen Athmosphäre und mahnte sie, Ruhe in die hektische Zeit einkehren zu lassen, damit die Zeit der Vorbereitung auf das Weihnachtsfest wirklich zu einer stillen, lichterfüllten Zeit werden könne.

Mit adventlichen Liedern, besinnlichen Texten, Sprechstücken und Gebeten gestalteten die Grundschüler diese Feier mit. Gemeindereferent Wolfgang Moritz segnete die Adventskränze und zündete die erste Kerze an. Im Anschluss entzünden Schüler der Klasse 4a die erste Kerze an allen mitgebrachten Kränzen und gedachten in Fürbitten und Liedern auch der Menschen, deren Leben sich nicht immer licht- und freuderfüllt zeigt.

Zum Abschluss bedankte sich Rektorin Margot Auer bei allen Beteiligten und wünschte den Schülern und Lehrern eine besinnliche, ruhige und lichterfüllte Adventszeit.

 

 

 


Unterricht im Wald

 

Nachdem sich die Klassen 3a und 3b der Lenberger Grundschule Triftern im Rahmen des Heimat- und Sachunterrichts bereits mit vielfältigen Themen rund um den Wald beschäftigt hatten, unternahmen die Schülerinnen und Schüler zusammen mit ihrer Lehrerin Frau Sabrina Hirschenauer einen Unterrichtsgang in den nahegelegenen Wald. Dort wurden sie von der Försterin Maria Watzl vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Pfarrkirchen, die diese waldpädagogische Veranstaltung durchführte, erwartet. Nach allgemeinen Informationen zu den heimischen Baumarten und zum Beruf des Försters konnten die Kinder das Gelernte praktisch anwenden. Hierbei wurde ein Bodenbild gestaltet, wofür in Kleingruppen Anschauungsmaterial zu gängigen Laub- und Nadelbäumen gesammelt und vorgestellt werden durfte. Anschließend erfuhren die Schüler durch ein Spiel den Wert eines Mischwaldes im Vergleich zur Monokultur. Zum Abschluss erhielten die Kinder von Frau Watzl ein „Waldbuch“ mit weiteren Informationen und Rätseln, mit dem sie sich gleich eifrig beschäftigten, um den erlebnisreichen Vormittag ausklingen zu lassen.


Neuer Elternbeirat für die Lenberger Grund- und Mittelschule Triftern

Wie zu Beginn eines jeden neuen Schuljahres kamen auch heuer wieder am Schulanfang zahlreiche engagierte Eltern sowie das Kollegium der Volksschule zu einem gemeinsamen Elternabend zusammen.

Rektorin Margot Auer informierte die Anwesenden dabei über die aktuelle Schulsituation, die einige erfreuliche Fakten vorweisen kann:

So können in diesem Schuljahr 3 Ganztagesklassen in der Mittelschule und eine offene Ganztagesklasse in der Grundschule das Betreuungsangebot vielfältig bereichern.

Das Stammpersonal der Grundschule wurde ebenfalls um die Kolleginnen Frau Sabrina Hirschenauer, Frau Laura Eder sowie der Lehramtsanwärterin Frau Eva Wieser erweitert. 

Vor Beginn der Wahlen der Klassenelternsprecher sowie des Elternbeirats war es Rektorin Margot Auer ein großes Anliegen, einige wichtige pädagogische Bereiche anzusprechen, die im Hinblick auf Unterricht und Erziehung aktuell im Fokus stehen und betrachtet werden wollen:

So ist das Thema „Bildung“ mit all seinen Facetten und Ausprägungen zur Zeit in aller Munde. Dazu gehört die Förderung Hochbegabter und der Ausgleich von Startnachteilen bildungsferner Elternhäuser ebenso dazu wie die Übermittlung von Werten und Haltungen. Wie ist das zu schaffen?

Auffällig seien immer mehr Schüler mit Lernschwierigkeiten, wobei die Vielfalt an Gründen nur schwer zu analysieren ist. 

Wichtig erscheint daher ein Lösungsansatz, der allen Schülern gleichermaßen gerecht wird und Orientierung bietet:

Eltern und Lehrer als Vorbilder, die die geforderten Werte vorleben und dadurch leichter zugänglich machen. Ebenso entscheidend bleibt die offene Haltung unseren Kindern gegenüber: konstruktives Miteinander Sprechen, das Hilfestellungen aufzeigt und Raum beinhaltet für gegenseitiges Zuhören und persönliche Wertschätzung. 

Im Anschluss erläuterte die bisherige Vorsitzende des Elternbeirates der Grundschule, Frau Yvonne Webersberger, die aktuelle Veränderung des Wahlmodus: Demnach setzt sich der Elternbeirat nicht mehr wie gewohnt aus den gewählten Klassenelternsprechern zusammen, sondern wird von allen Eltern direkt gewählt. Die Anzahl der Vertreter wird dabei durch die Schülerzahlen vorgegeben. 

Die gewählten Vertreter des Elternbeirates sind in diesem Jahr: 

Für die Grundschule Herr Stefan Sintke (1. Vorsitzender), Denk Renate (Stellvertreter) und Frau Sonja Nömer (Schriftführerin),

Die Eltern der Mittelschule werden vertreten durch Frau Marianne Roßmadl (1. Vorsitzende), Frau Katja Heindle (Stellvertreterin) und Frau Carina Hieringer(Schriftführerin).

Anschließend begaben sich die Eltern und Klassleiter in die Klassenzimmer und hielten dort die anstehende Klassenelternsprecherwahl ab.

 

 


Neues Hobby ? Karate !

Auch zu Beginn dieses Schuljahres präsentierte Herr Guido Kratzer, Schwarzgurt 6.DAN, den Mädchen und Buben der Lenberger Grund- und Mittelschule im Rahmen der Projektwoche „Gesundheit und Nachhaltigkeit“ eine Form des Ausgleichsports, die sowohl Körperspannung und Konzentration fördert, als auch Spaß beim gemeinsamen Training verspricht: Karate.

Als Form der Selbstverteidigung lernen die Kinder hier nicht nur echte Tricks, um Angriffe abzuwehren, sondern sie erspüren auch das Zusammenspiel von Körperspannung, Gleichgewicht und mentaler Disziplin.

In zahlreichen Partnerübungen zeigte Herr Kratzer den begeisterten Schülern einfache, aber doch wirkungsvolle Griffe zur Abwehr und Selbstverteidigung; gemeinsame Spieleinheiten lockerten dabei das Training auf und stärkten das Gemeinschaftsgefühl  der Gruppe.

Zum Bedauern der Kinder war diese Schnupperstunde viel zu schnell vorbei und viele nahmen sich vor, zukünftig beim wöchentlichen Karate-Training mitzumachen: Jeden Freitag treffen sich die Anfänger von 14.00 Uhr bis 15.00 Uhr in der Mehrfachturnhalle der Lenberger Schule in Triftern.

 

Wer Interesse an diesem Sport gefunden hat und Karate gerne ausprobieren möchte, kann diesen Termin gerne zum Schnuppern nutzen.


Unterricht im Rathaus

 

Im Rahmen des Heimat- und Sachunterrichts erkundeten die beiden 4.Klassen der Lenberger-Grundschule zusammen mit ihren Klassenlehrerinnen Renate Ammer und Vera Lorenz das Rathaus. Bürgermeister Walter Czech sowie der Standesbeamte Stephan Spöckmer führten die Kinder durch die Räumlichkeiten des Rathauses. In den einzelnen Abteilungen machten die zuständigen Angestellten die Schüler kurz mit ihren Aufgaben bekannt und beantworteten viele Fragen, wie „Wo kann ich einen neuen Ausweis beantragen?“, „Wie viel Einwohner hat die Marktgemeinde Triftern aktuell?“ oder „Welche Folgearbeiten sind aufgrund des Hochwassers noch für die Gemeinde zu bewältigen?“.  Besonders beeindruckt waren die jungen Besucher, als sie im Sitzungssaal (Bild) Platz zur „großen Sitzung“ nehmen durften. Hier wollten die Mädchen und Buben von ihrem Bürgermeister wissen, wie alt das Rathaus ist, wie Gemeinderatssitzungen ablaufen, wer den Bürgermeister vertritt oder wann er die Bürgermeisterkette trägt. Bereitwillig gab er Auskunft über alle Belange der Kommunalpolitik und freute sich über so viel Wissensdurst rund um die Gemeinde Triftern.


Die Milch macht´s

Im Rahmen des Projektes „Gesunde Ernährung“ der Lenberger Grundschule Triftern besuchte Frau Haderer, Ernährungsberaterin vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Pfarrkirchen die Grundschüler der 1. und 2. Klasse und informierte diese über die Bedeutung von Milch. Sie betonte, dass Milch einer der wichtigsten Calciumlieferanten sei und damit im Kindesalter für die Entwicklung des Gehirns, für die Zahnbildung und auch für den Muskel- und Knochenaufbau äußerst bedeutsam ist. Jedes Kind sollte täglich Milch zu sich nehmen. Ein Glas Milch, ein Joghurt und zwei Scheiben Käse würden den Tagesbedarf decken, erklärte Frau Haderer. Weil viele Kinder sich morgens keine Zeit mehr für ein ausgiebiges Frühstück nehmen, unterstrich sie nochmals, dass beispielsweise durch ein gesundes Müsli mit Milch der Start in den Tag erst so richtig gelingen könne. Zu guter Letzt ließen sich die Buben und Mädchen noch ein Glas Frischmilch und sogar frisch geschlagene Butter auf Vollkornbrot schmecken.


26. September 2017

Schüler der 8. Jahrgangsstufe auf Betriebserkundung

Bereits im September besuchte die 8. Klasse der Lenberger Mittelschule Triftern den Betrieb von Gemüsebauer Lirsch in Pelkering.

Im Rahmen des AWT-Unterrichts, der die Jugendlichen auf ihr späteres Berufsleben vorbereiten soll, stand die Erkundung eines landwirtschaftlichen Betriebes auf dem Programm. Klasslehrerin Erika Garhammer wählte dafür o.g. Unternehmen aus, da u.a. auf spezielle Betriebszweige eingegangen werden sollte.

Die Schüler bereiteten den Besuch intensiv vor, indem sie gruppenweise Fragen zum Einkauf, zur Produktion, zum Verkauf und zum Berufsbild des Landwirts stellten. Eine weitere Gruppe holte Informationen ein, um einen Betriebsspiegel erstellen zu können. Geduldig und schülergerecht gab Familie Lirsch Auskunft über sämtliche Details ihrer täglichen Arbeit. Von der Preisgestaltung über die beschäftigten Arbeitskräfte, von der Beschaffung der Jungpflanzen über den Einsatz von Maschinen und Werkzeugen, die Schädlingsbekämpfung, Bewässerung und Düngung erfuhren die Schüler alle Einzelheiten.  Selbst über Werbung und den Absatz der Produkte sammelten sie Auskünfte.

Besonderes Interesse weckten die Tiere, die laut Edith Lirsch einfach zu einem Bauernhof gehören. Muttersau Britta mit ihren Ferkeln, die Rinder und Kälber auf der Weide und nicht zuletzt die zwei Hofhunde wurden in Beschlag genommen.

 

Nach einer Wanderung durch das Dreimühlental ging es zurück zur Schule. Hier werden in den nachfolgenden Tagen die zahlreichen Informationen in Referaten, Niederschriften und Plakaten verarbeitet und zur Ausstellung gebracht.


Die Schülersprecher des Schuljahres 2017/18 sind

Thieme Shawn 9. Klasse

Preisinger Alina 9. Klasse

Attenberger Lea 8 Klasse

 

Vertrauenslehrer in diesem Schuljahr ist Herr Alfons Huber

Schnuppertage an der Lenberger Grund- und Mittelschule

Mit anderen zusammen lernen, spielen und die Freizeit verbringen?

Das und noch mehr bot sich für die Schnupperschüler der Lenberger Grundschule Triftern und die Schüler der 6. Jahrgangsstufe der Mittelschule Bad Birnbach .

Sie konnten testen, welche Vorteile es haben kann, die Hausaufgaben gemeinsam und in Lerngruppen anzufertigen, miteinander zu Mittag zu essen, den Lernstoff noch einmal in kurzen Lernzeiten zu wiederholen und den Nachmittag dann kreativ, sportlich, musikalisch oder künstlerisch zu gestalten.

So bietet sich dieses regelmäßige Programm allen Grundschülern in der offenen Ganztagesbetreuung, wobei die Anzahl der betreuten Nachmittage individuell nach Familienbedürfnissen gewählt werden kann. Mittelschüler können sich ab der 7. Klasse für den gebundenen Ganztagesbetrieb an der Lenberger Schule anmelden. Hier verteilt sich der Unterricht Montag bis Donnerstag von 8.00 Uhr bis 15.45 Uhr. Die Schüler nehmen gemeinsam das Mittagessen ein und finden sich nach den festgelegten Lern- und Hausaufgabenzeiten zu verschiedenen Neigungsgruppen zusammen.

Besondere Vorteile bieten sich besonders für die Acht- und Neuntklässler: Dank der hervorragenden Zusammenarbeit mit externen Partnern und ortsansässigen Firmen wird insbesondere die Berufsvorbereitung in der achten Klasse fokussiert. So haben die Jugendlichen Gelegenheit, in verschiedene Ausbildungszweige hineinzuschnuppern und den so für sich geeigneten beruflichen Bereich schon vorab zu testen. Die Schüler der Abschlussklasse hingegen werden durch die fest eingeplanten zusätzlichen Übungsstunden, welche aufgrund des größeren Pools an Lehrerstunden ermöglicht werden können, intensiv auf den qualifizierenden Mittelschulabschluss vorbereitet.

Die Meinung der Schüler zu diesem Angebot war durchwegs positiv: Gemeinsam lernen macht mehr Spaß!